24. Sept. 2025
Berlin
REN, enagas, Terega, NaTran, OGE
Pressemitteilung
Die H2med Alliance trifft sich in Berlin, um den Ausbau des europäischen Wasserstoffkorridors, der am weitesten entwickelt ist, mit wichtiger politischer Unterstützung voranzutreiben
Die Allianz hat heute 40 neue Mitglieder entlang der H2-Wertschöpfungskette aufgenommen, nun zählt sie 49 Mitglieder.
Die H2med-Allianz, die im Dezember 2024 von den fünf H2med-Partnern REN (Portugal), Enagás (Spanien), NaTran und Teréga (Frankreich) sowie OGE (Deutschland) zusammen mit führenden Energie- und Technologieunternehmen gegründet wurde, hat bei einem Treffen heute im Palais Populaire in Berlin ihre rasante Expansion bestätigt.
Der Allianz gehören heute wichtige industrielle Akteure in Europa an, darunter:
45-8 Energy; ACCIONAPLUG, SL; AESA ENERGÍA S.L.; Alpiq; Atlantica Energia Sostenible España, S.L.U.; Atlantica SailH2 S.L.; Avalon Renovables, S.L; BP Energía España S.A.U.; BTC Energies; Copenhagen Infrastructure Energy Transition Fund I K/S; DH2 Energy España, S.L.; Diverxia H2, SLU; Dourogás Renovável, Produtora de Gás, S.A.; EDP Renováveis, S.A.; ELAWAN ENERGY, S.L.U.; Enagás Renovable, S.A.; EnBW Energie Baden-Württemberg AG; ENERTRAG SE; ESTELARGY S.L.; Eurowind Energy SLU; Eurowind Energy, Unipessoal, Lda.; H2B2 Electrolysis Technologies, S.L.; HIVE ENERGY LTD; INEOS Chemicals Lavéra; Moeve, S.A.; nucera; PLANEA HIDROGENO, S.L.; Port Autonome de Strasbourg; REPSOL RENEWABLE AND CIRCULAR SOLUTIONS S.A.; SEFE Energy GmbH; SHS - Stahl-Holding-Saar GmbH & Co. KGaA; thyssenkrupp Steel Europe AG; thyssenkrupp nucera AG & Co. KGaA; TRINA HYDROGEN (SPAIN) TECH, SOCIEDAD LIMITADA; Uniper; Univergy Renovables Hidrógeno, SL; VICAT; ZERO-E Spanish Assets, S.L.
Die Veranstaltung in Berlin war geprägt von einer starken politischen Unterstützung entlang des gesamten Korridors, die von
Stefan Rouenhoff, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, in Anwesenheit von Manuel Garcia Hernandez, Generaldirektor für Energiepolitik und Bergbau Spaniens, Laurent Kueny, Direktor für Energie im Ministerium für Wirtschaft und industrielle Souveränität Frankreichs, und Paulo Carmona, Generaldirektor für Energie und Geologie Portugals, zum Ausdruck gebracht wurde. Frau Mechthild Wörsdörfer, stellvertretende Generaldirektorin für Energie bei der Europäischen Kommission, hat ebenfalls die Unterstützung der Kommission für H2med betont. Der Korridor gehöre zu den wichtigsten „Energieautobahnen”, die Präsidentin Ursula von der Leyen in ihrer Rede zur Lage der Union am 10. September vorgestellt hat.
Entsprechend dieser Unterstützung werden die spanischen, portugiesischen und französischen Kernnetze sowie die Verbindungsleitungen CelZa (zwischen Portugal und Spanien) und BarMar (zwischen Spanien und Frankreich) durch EU-Förderung im Programm Connecting EuropeFacility for Energy gefördert.
Während dieses Dialogs betonten die hochrangigen Vertreter die Bedeutung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Partnern des Korridors. Die Vertreter der Industrie hoben darüber hinaus die Notwendigkeit hervor, sich auf Zeitpläne zu einigen, um die Wirtschaftlichkeit der Projekte zu gewährleisten und die Marktentwicklung zu fördern.
Diese Veranstaltung zeigt das Engagement der Allianz, verschiedene Akteure entlang der gesamten H2med-Wertschöpfungskette zusammenzubringen und den Dialog zu wichtigen Themen zu fördern, um die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den Marktteilnehmern zu stärken.
In den kommenden Monaten wird die H2med-Allianz ihre Arbeit intensivieren und weiterhin als wichtige Plattform für die Förderung von Synergien, die Einrichtung von Arbeitsgruppen und die Pflege strategischer Geschäftsbeziehungen dienen.
Diese Maßnahmen stehen im Einklang mit den jüngsten gemeinsamen Erklärungen des Präsidenten der Französischen Republik, Emmanuel Macron, und des Bundeskanzlers der Bundesrepublik Deutschland, Friedrich Merz, vom Freitag, dem 29. August 2025, in denen sie ihre gemeinsame Priorität und ihr langfristiges Engagement für die rasche und „zeitnahe” Verwirklichung des H2med-Korridors in der gemeinsamen Wirtschaftsagenda bekräftigten.

Über die beteiligten Unternehmen:
Enagás ist ein Gasnetzbetreiber (FNB) mit 50 Jahren Erfahrung in der Entwicklung, dem Betrieb und der Wartung von Energieinfrastruktur. Das Unternehmen verfügt über mehr als 12.000 Kilometer Gaspipelines, drei unterirdische Speicheranlagen und acht Regasifizierungsanlagen. Das Unternehmen ist in sieben Ländern tätig. In Spanien ist es der technische Leiter des Gassystems und gemäß dem Königlichen Gesetzesdekret 8/2023 kann Enagás als vorläufiger Wasserstoff-Übertragungsnetzbetreiber (HTNO) fungieren und H2med, das spanische Wasserstoffnetz und die dazugehörigen Speicheranlagen, entwickeln. Im Einklang mit seinem Engagement für die Energiewende hat Enagás sein Ziel bekannt gegeben, bis 2040 klimaneutral zu werden, mit einem festen Bekenntnis zur Dekarbonisierung und zur Förderung erneuerbarer Gase, insbesondere Wasserstoff.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.enagas.es/en/
Pressekontakt: Jorge Álvarez – dircom@enagas.es – (+34) 630 384 930.
NaTran ist der neue Name von GRTgaz, einem führenden Unternehmen im Bereich des Gastransports in Europa. Im Jahr 2025 hat sich NaTran umbenannt und ein neues Projekt ins Leben gerufen, das sich auf die Energiewende und die CO2-Neutralität konzentriert. Um seine strategischen Ziele zu erreichen, passt das Unternehmen seine Netzwerke und Vorgehensweisen an, um ökologische, wirtschaftliche und digitale Herausforderungen zu bewältigen. NaTran entwickelt eine Infrastruktur für erneuerbare und kohlenstoffarme Gase, darunter Biomethan, Wasserstoff und CO2. Die Gruppe hat zwei Tochtergesellschaften: Elengy, den führenden Betreiber von LNG-Terminals in Europa, und NaTran Deutschland, die das MEGAL-Netz betreibt. NaTran hat sich dem Gemeinwohl verpflichtet, um für seine Kunden einen sicheren Gastransport zu gewährleisten. Das NaTran-Forschungs- und Innovationszentrum, früher bekannt als RICE, ist ein internationaler Maßstab für Forschung und Innovation im Bereich der Energiewende. Kennzahlen der NaTran-Gruppe: 33.800 km Pipelines, 680 TWh transportiertes Gas, fast 3.800 Mitarbeiter, 2,6 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2023.
Weitere Informationen über NaTran und seine Initiativen finden Sie unter NaTrangroupe.com, X, LinkedIn oder Instagram.
Pressekontakt: Chafia Baci – chafia.baci@grtgaz.com – (+33) 06 40 48 54 40
OGE ist einer der führenden Gasnetzbetreiber in Europa. Mit unserem rund 12.000 Kilometer langen Leitungsnetz transportieren wir Gas durch ganz Deutschland und sind aufgrund unserer geografischen Lage das Bindeglied für die Gasflüsse im europäischen Binnenmarkt. Unsere rund 2.000 Mitarbeiter der OGE-Gruppe stehen für Versorgungssicherheit. Unser Netz stellen wir allen Marktteilnehmern diskriminierungsfrei, marktorientiert und transparent zur Verfügung. Wir bringen Energie zum Fließen.
Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter www.oge.net.
Pressekontakt: Kristian Peters-Lach – kristian.peters-lach@oge.net – (+49) 201 3642–12622
REN – Gasodutos, S.A. ist der portugiesische Gas-FNB und Teil von REN – Redes Energéticas Nacionais, SGPS, S.A., einer Unternehmensgruppe, die den portugiesischen Strom-ÜNB sowie andere Gasaktivitäten in Portugal wie das LNG-Terminal Sines, die unterirdische Speicherung und ein Gasverteilungsunternehmen umfasst. Neben seiner Geschäftstätigkeit in Portugal verfügt REN auch über Gas- und Stromnetzanlagen in Chile und ist am Kraftwerk Cahora Bassa in Mosambik beteiligt. REN – Gasodutos, S.A. ist für die Planung, den Entwurf, den Bau, den Betrieb und die Instandhaltung von mehr als 1.300 km Hochdruck-Pipelines in Portugal sowie für das technische Management des nationalen Gassystems verantwortlich.
Besuchen Sie uns auf https://www.ren.pt/
Pressekontakt: Paulo Camacho – paulo.camacho@ren.pt – (+351) 929 029 187
Teréga – Teréga hat seinen Sitz im Großraum Südwest, einem Knotenpunkt der wichtigsten europäischen Gasströme, und verfügt über mehr als 80 Jahre Erfahrung in der Entwicklung von Gastransport- und Speicherinfrastrukturen. Heute entwickelt das Unternehmen innovative Lösungen, um die großen Energieherausforderungen in Frankreich und Europa zu bewältigen. Als echter Beschleuniger der Energiewende verfügt Teréga über mehr als 5000 km Pipelines und zwei unterirdische Speicheranlagen, die 15,6 % des französischen Gastransportnetzes bzw. 26,9 % der nationalen Speicherkapazität ausmachen. Im Jahr 2023 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 494 Millionen Euro (ohne Engpassausgleich) und beschäftigt 646 Mitarbeiter. Soziale Verantwortung steht im Mittelpunkt der Strategie von Teréga, die sich für die Energiewende hin zur CO2-Neutralität einsetzt. Teréga setzt Programme in allen ESG-Bereichen (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) um: die Sicherheit seiner Mitarbeiter und die Sicherheit seiner Infrastruktur durch das Programm PARI 2035, die nachhaltige Entwicklung von Gebieten und soziale Verantwortung durch das Programm ENERGIZ MOUV, die Unterstützung philanthropischer Projekte durch den Teréga Energies Accelerator-Stiftungsfonds und die Reduzierung der Umweltauswirkungen durch das BE POSITIF-Programm mit der Verpflichtung, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um -34 % im Vergleich zu 2021 in den Bereichen 1, 2 und 3 zu reduzieren, was eine Reduzierung um -54 % in den Bereichen 1 und 2 im Vergleich zu 2017 ermöglichen würde.
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Céline Dallest – celine.dallest@terega.fr – (+33) 6 38 89 11 07
Für den Inhalt dieser Veröffentlichung sind ausschließlich die H2med-Partner verantwortlich, sie spiegelt nicht zwangsläufig die Meinung der Europäischen Union wider.
