Geplant waren verschiedene Übungen:
- Höhenrettung aus einer Maschinenhalle
- Bergung aus engem Raum
- Störung der Löschwasserversorgung VDS Werne / Ersatzversorgung über Selmer Landstraße
- Personenrettung nach Brand in Lagerhalle
Gegen 19 Uhr ging’s mit der Alarmierung der zentralen Meldestelle (kurz: ZMS) los, und nur wenige Minuten später rückten gleich mehrere Einsatzwagen mit und ohne Blaulicht auf der Station an. Natürlich informieren wir bei solchen Übungen auch immer vorab die Anwohner sowie die Presse, damit sich niemand Sorgen machen muss. Auch hier ist uns der offene Dialog stets wichtig.
Parallel erfolgte der Anruf bei der OGE-Bereitschaft. Nach einer kurzen Lagebesprechung teilten sich die Trupps der Feuerwehr auf und es konnte losgehen. War eine Übungssituation gelöst bzw. geklärt, gab es ein Update an unsere ZMS, ebenso nach dem finalen Übungsende.
Übung macht den Meister
„Es ist wichtig, dass die Feuerwehr den Standort kennenlernt, weiß, was hier passiert, und dass wir uns gegenseitig mit unseren jeweiligen Prozessen vertraut machen“, sagt Bastian Kopka, Betriebsingenieur in Werne.
Etwas mehr als eine Stunde wurde an den verschiedenen Punkten auf der Station geübt, und unsere Kolleginnen und Kollegen hatten nicht nur alles bestens im Blick, sondern waren auch das erwartet eingespielte Team. Entsprechend gut und wichtig war dieser Termin, betont Kopka: „In Summe lief’s gut, und wir werden viele Dinge für uns mitnehmen. Wir arbeiten das jetzt auf und schauen, wo eventuell noch Verbesserungspotenzial für beide Seiten ist, damit wir im Ernstfall noch effektiver zusammenarbeiten.“

Lagebesprechung der Feuerwehr für die geplanten Übungen
